
Hier gehts zur Galerie
After-Christmas-Barbecue 2010
Schon einige Wochen vor Weihnachten konnte man in den Gemeinden einen seltsamen Flyer lesen: „After-Christmas-Barbecue“ stand da drauf.
Vorsteher und Diakone versuchten sich mit Übersetzungen wie „Nach-Weihnachts-Grillen“ oder „Die Jugend grillt für euch“.
Und als wenn man in den Weihnachtstagen nicht schon genug gegessen hätte, trugen sich trotzdem 95 hungrige Teilnehmer in die Listen ein.
Am 28. Dezember sandte die EN-Te dann ein Team in die Metro um Unmengen an Lebensmitteln, Plastikbesteck, Pappteller und Glühwein zu besorgen. Auch Tische, Campinggas und Zelte mussten noch schnell besorgt werden.
Einen Tag später, um 11 Uhr, trafen sich dann einige Entschlossene Jugendliche in Hattingen, um alles vorzubereiten. Fix wurden die Zelte aufgebaut und bestuhlt, während fleißige Hände in den unteren Kellerräumen die Gerichte vorbereiteten. Während in den Außenbereichen der rumliegende Schnee zu einer Schneebar geformt wurde sowie Gas und Strom strategisch gut über die Grill- und Esszelte verteilt wurden, wurden im Keller Pilze geputzt, Paprika in Streifen geschnitten, Tomaten gewaschen und Fleisch in leckerer Marinade eingelegt.
Um 17 Uhr war es dann soweit. Die ersten Gäste kamen auf dem Kirchengelände an. Und obwohl das ACB dieses Jahr schon zum zweiten Male durchgeführt wurde, waren doch einige erstaunt, dass dieses tatsächlich draußen stattfand.
Am Essenszelt hatte der Gast die Wahl zwischen Schweinesteaks in einer hellen Honig-Senf-Sauce oder einer Paprika-Marinade. Wer lieber eine Wurst essen wollte, konnte sich zwischen einer Krakauer, einer Grillwurst oder einer Currywurst entscheiden. Wer nicht so auf Schwein steht, der konnte auch lecker marinierte Hähnchenbrustfilets aus der Pfanne oder Scampispieße bestellen. Als Beilage wurden eine mediterrane Gemüsepfanne sowie Pommes oder Ofenkartoffeln gereicht. Eine Spezialität dazu war die selbstgemachte Trüffelsauce.
Schon nach wenigen Stunden konnten einige Stände ihre Grills ausschalten, denn die hungrige Meute hatte nahezu alles aufgegessen. Als die Küche endgültig schloss, waren gerade noch 20 Würstchen und einige Getränke übrig.
„Viele Hände, schnelles Ende“ dachten sich dann alle, die beim Abräumen noch mithalfen. Schon nach wenigen Minuten waren alle Zeltstangen, Bierzeltgarnituren und Essensreste wieder verstaut.
Natürlich musste am Tag danach noch einmal die geliehenen Tische und das Zelt weggebracht werden, aber das war ebenfalls schnell gemacht.
Insgesamt eine gelungene Aktion, die hoffentlich allen geschmeckt hat. Außerdem kann sich die Jugend über mehr als 300€ für ihre Jugendkasse – und damit schon jetzt auf die EN-Tours 2011 freuen.