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Bericht:
MTF 2006 - Biedenkopf





Von Biedenköpfen und Sackpfeifen

fahrtDonnerstag 16.06.2006 07:20 am Hagener Haupt­bahnhof. Die letzten Fans der deutschen National­mannschaft kehren grade vom Sieg gegen Polen zu­rück und feiern lautstark ihren Sieg. Eine andere Gruppe Jugendlicher, von denen einige auch mit Fahnen und Schals bewaffnet sind, guckt dagegen teilweise noch etwas müde. Aber man hat ja noch eine Zugfahrt vor sich, wo man noch ein wenig Schlaf nachholen kann.  Dies gestaltet sich jedoch als äußerst schwie­rig, da überall große Wiedersehensfreude herrscht und an mehreren Stationen der Strecke weitere Jugendliche zusteigen, so dass die Zahl rasch auf ca. 90 Jugendliche wächst. Nach abenteuerlichen Um­stiegen durch teilweise unter Wasser stehende Un­terführungen, kommen alle am späten Vormittag, bei strömenden Regen aber trotzdem super Laune, in Biedenkopf an. Dort werden sie von einer kleinen Vorhut, die mit dem PKW angereist ist, empfangen.

 

beach

Nach dem Mittagessen und Gebet um trockenes Wetter hört es tatsächlich auf zu regnen und die Jugendlichen genießen den Nachmittag beim Beach-Volleyball und Fußball spielen, bei Gesprä­chen, WM gucken oder bei immer sonniger werdenden Wetter im nahe gelegenen Freibad. Am Abend treffen sich dann alle zum Grillen und anschließendem Lagerfeuer mit Stockbrot. Plötzlich erschallt aus einem der Fenster Musik und alle stimmen fröhlich ein: 54-74-90-2006…. Der Hit dieser Jugendfahrt ist geboren und wird in den nächsten Tagen noch unzählige Male gesungen. Der Abend klingt dann noch, bis auf einige Morde, sehr gemütlich aus.

 

ralleyAm nächsten Morgen startet die Stadtrall(e)y durch Biedenkopf. In zufällig zugelosten Gruppen ziehen die Jugendlichen durch die Stadt und hinauf zum Schloss und lösen unterwegs die unterschiedlichsten Aufgaben.  Der Spaß steht eindeutig im Mittelpunkt und überall zwischen den Häusern der Altstadt tönt fröhliches Gelächter. Nach und nach treffen die Gruppen am frühen Nachmittag wieder in der Ju­gendherberge ein. Nun beginnen Diskussionen über die erzielten Ergebnisse der Rall(e)y, denn das Gesamtergebnis wird erst am Abend bekannt gegeben. Der Rest des Nachmittages vergeht beim Schwimmen, Spielen, Quatschen oder Schlafen wie im Flug. Abends werden dann in gemütlicher Runde am Lagerfeuer die Sieger der Rall(e)y geehrt. Danach kommt es zu einer überraschenden Aussage… „Die rätselhafte Mordserie der letzten Tage wurde auf­geklärt, zwei Mörder sind geschnappt, einer ist ge­flohen.“

 

sportSamstag ist Sporttag! Nachdem bereits die ersten Joggingrunden gedreht wurden, ziehen die Jugendlichen in die Sporthalle einer nahe gelegenen Schule. Auf dem „Stundenplan“ stehen Volleyball und Badminton. Da kommt der ein oder andere schon ganz schön ins Schwitzen. Nach dem Mittagessen findet ein Fußballturnier statt. Die Spieler zeigen Weltklasse Fußball und werden von den vielen Fans auf der Tribüne überschwänglich gefeiert. Nach dem Turnier werden aus Gegnern wieder ganz schnell Freunde und einen Großteil der Jugendli­chen zieht´s zur Abkühlung ins Freibad, andere be­suchen den Hausberg Biedenkopfs, die „Sackpfeife“ mit seinen Freizeitmöglichkeiten. Abends wird dann noch einmal, und diesmal überaus gründlich, das Holzlager der Jugendherberge geplündert und ein Lagerfeuer entfacht.

 

 

gdAm Sonntag wird der Speisesaal nach dem Früh­stück in einen Gottesdienstraum verwandelt. Den Gottesdienst hält Bezirksevangelist Rollwagen, der die Jugendlichen auf dieser Fahrt begleitet. Nach dem Gottesdienst heißt es dann leider auch schon wieder Taschen packen, da die Zimmer geräumt werden müssen. Nach einem letzten Mittagessen genießen die Jugendlichen noch das schöne Wetter, machen ein Gruppenfoto und lassen sich kräftig vom Herbergsvater loben J. Gegen 15:00 Uhr  endete dann die Jugendfahrt 2006 mit der gemeinsamen Rückfahrt mit der Bahn, die rela­tiv ruhig verläuft, da die meisten Jugendlichen  noch ein wenig Schlaf nach zu holen haben.

 


ende
Die Hagener Jugendfahrt 2006 nach Biedenkopf hat die Jugendlichen begeistert. Rund 20 der 94 mitfah­renden Jugendlichen kommen aus den Gemeinden des Bezirkes Ennepe-Ruhr.  Der  besondere Dank gilt dem YouthCanMove-Team, allen, die in der verschiedensten Art und Weise, zu einem so guten Gelingen dieser Fahrt beigetra­gen ha­ben sowie einer begeisterungsfähigen Jugend aus den Bezirken Hagen, Köln-Ost, Ennepe-Ruhr, Iser­lohn und Düsseldorf.  

R.M.

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